Workation bei catworkx - Erfahrungsberichte

Buzzword „Workation" - Teil II - ein Interview mit Dirk

Dort arbeiten, wo andere ihren Urlaub verbringen - mit Workation ist das möglich. Auch bei catworkx. In unserem ersten Blogartikel hat Angelika, unsere Marketing-Mitarbeiterin von ihrer Reise nach Brüssel berichtet. Jetzt hat es auch unser Head of Sales, Dirk, ausprobiert. Er war im sonnigen Süden, genauer gesagt in Málaga. Wie er seine Workation erlebt hat, was er darüber denkt, das erfahrt ihr hier in unserem zweiten Teil zum Thema.

Hallo Dirk - wie schön, dass wir Dich noch einmal interviewen dürfen. Du hast uns bereits einmal Rede und Antwort gestanden - als du dein Sales-Team vorgestellt hast. Jetzt bist du gerade in Spanien gewesen  ...

.... wieso Workation und nicht (nur) Urlaub?

Dirk: Ich hatte zwei Wochen Urlaub in Spanien geplant - und die Idee, noch zwei Wochen in Málaga dranzuhängen. Ich wollte einfach mal ausprobieren wie es ist, nach der Arbeit noch mal an den Strand gehen zu können. Außerdem habe ich in Málaga einen Freund, den ich auch coronabedingt seit Jahren nicht mehr gesehen habe und ich fand die Vorstellung schön, mehr als die zwei Wochen Zeit zu haben, mich mit ihm treffen zu können.

Gab es bei der Vorbereitung, der Planung besondere Hürden zu "umschiffen" - hinsichtlich Ausstattung und (Daten-)Sicherheit?

Dirk: Nein, überhaupt nicht. Ich hatte mir bei Airbnb eine Wohnung mit einem Arbeitsplatz gemietet. Da musste man sich wirklich nur noch mit dem WLAN verbinden, von da an konnte ich problemlos arbeiten. Es war wirklich wie im Home-Office.

Mit dem Thema Workation habe ich mich schon öfter beschäftigt: Findet man keine entsprechende Unterkunft, kann man heute fast überall Co-Working-Spaces mieten. Die kosten dann ca. 150 € im Monat. Auch das geht problemlos!

Was meinst du, sollte man bei einer Workation beachten, hast du Tipps für unsere Leser?

Dirk: Das kommt ein wenig darauf an, wie lange man wegbleibt. Ist man nur zwei Wochen weg, gibt es eigentlich wenig zu beachten. Ist man länger weg, muss man schon einige "irdische" Dinge organisieren, z.B. was man mit seiner Post macht. Da können Rechnungen kommen, die bezahlt werden müssen, Termine, die ggf. verschoben werden müssen usw.. Ich hatte Glück - ich habe meine Tochter, die sich um meine Post gekümmert hat. Aber nicht jeder hat eine erwachsene Tochter zu Hause.(Zwinkern)

Gibt es Verwandte, Haustiere oder Blumen, um die sich gekümmert werden muss? Ich z.B. habe eine Mutter im Pflegeheim, zu der ich einmal die Woche fahre. Dafür musste ich auch eine Vertretung besorgen.

Und natürlich habe ich vorher die WLAN-Verbindung am Zielort gecheckt, ob die gut genug ist, um am Wochenende den immer noch größten Verein der Welt aus der schönsten Stadt der Welt sehen zu können (Anmerk. der Redaktion: Dirk ist Kölner (Zwinkern)).

Worin siehst du den Vorteil bei Workation - wer profitiert, und warum?

Dirk: Ich denke, dass der Arbeitnehmende, der auf Workation ist, auf jeden Fall profitiert. Es war schon ein gutes Gefühl, nicht nach zwei Wochen nach Hause zu müssen und die Sonne noch etwas länger genießen, Zeit mit meinem Freund verbringen zu können. Ich glaube aber auch, dass die Firma profitiert. Bei dem Gewinnen von neuen Mitarbeiter:innen kann Workation sicher auch mal den Ausschlag für eine Entscheidung für die catworkx sein. Und wie gesagt, hatte ich auch das Gefühl, ich komme deutlich entspannter aus Málaga zurück als nach zwei Wochen Urlaub.

Wie lautet dein Fazit?

Dirk: Ich mache das auf jeden Fall wieder. Für den Herbst und das nächste Jahr ist schon etwas in Planung. Hoffentlich schaffe ich es mal, die vollen drei Monate, die uns dafür zur Verfügung stehen, unterwegs zu sein. Ich kann das nur jedem empfehlen, das einmal auszuprobieren.