Atlassian has renamed its popular ITSM solution Jira Service Desk (JSD) to Jira Service Management (JSM) and has added many new features. “High-velocity ITSM, powered by Jira” is how Atlassian describes the product released on November 9, 2020 in the official announcement. Based on the power of Jira and key DevOps and Agile principles, JSM was designed to accelerate and optimize team collaboration. Development, IT operations and business teams thus benefit equally from the modern, lean ITSM solution.
Mit der Einführung von Jira Service Management (JSM) kündigt Atlassian die nächste Generation von Jira Service Desk an. JSM kann schnell eingerichtet und an die jeweiligen individuellen Bedürfnisse im Unternehmen angepasst werden, ohne die Komplexität einer traditionellen ITSM-Lösung. Neue Funktionen sollen dabei die Arbeit von IT-Betriebs- und Entwicklungsteams deutlich erleichtern, so dass diese mehr denn je in der Lage sind, schnell auf geschäftliche Veränderungen reagieren und Kunden und Mitarbeitern einen optimalen Service bieten zu können.
Modernes Incident-Management, powered by Opsgenie
Für das Incident-Management wurden leistungsstarke Funktionen aus Opsgenie, dem modernen Tool für Vorfallmanagement, übernommen und direkt in JSM integriert. Von Atlassian angekündigt ist ebenfalls ein vollständig integriertes CMDB-, Anlagen- und Konfigurationsmanagement auf der Grundlage von Insight.
Da sich einige Funktionen zwischen dem Vorfallmanagement in JSM und Opsgenie unterscheiden, bleibt Opsgenie laut Atlassian als eigenständiges Produkt auf dem Markt erhalten.
Cloud-Kunden erhalten innerhalb weniger Wochen – ohne zusätzliche Kosten – und nach dem Start am 9. November 2020 Zugang zu den Opsgenie-Funktionen. Für Server- und Data Center-Kunden, die bislang Jira Service Desk im Einsatz hatten, wird Jira Service Management ab der Version 4.14 verfügbar sein, die bis Ende 2020 geplant ist.
Tiefere Integrationen mit Jira Software, Bitbucket und Confluence
Atlassian gibt zudem bekannt, dass auch tiefere Integrationen mit Jira Software, Bitbucket und Confluence entwickelt wurden. Für die Teams bedeutet dass, dass sie den End-to-End-Vorfallslösungsprozess über Entwicklungs- und IT-Betriebsteams hinweg nahtlos steuern können.
Dass Unternehmen mit einer modern gesteuerten DevOps-Infrastruktur schneller auf Änderungen reagieren können, ist hinlänglich bekannt. Atlassian hat auch hier mit neuen Funktionen an Stellschrauben gedreht, die die Effizienz, Qualität und Skalierbarkeit zum Nutzen für den Kunden und das Unternehmen steigern.
Automatisierte Risikobewertungen für Änderungen, fortschrittliche Genehmigungs-Workflows sowie eine tiefe Integration mit gängigen CI/CD-Tools wie Bitbucket Pipelines, Jenkins und CircleCI sind nur einige der Dinge, mit denen das neue JSM aufwarten kann.
Für die Agents, die JSM-Anfragen bearbeiten, hat Atlassian die Nutzerführung verbessert. So können sie Serviceanfragen, Vorfälle, Probleme und Änderungen besser kategorisieren. Hier stellt JSM Bulk-Aktionen für Tickets und maschinelle Lernfunktionen zur Verfügung.
Was bestehende Opsgenie-Kunden wissen sollten
Bestehenden Opsgenie-Kunden, die Jira Service Management Cloud kaufen möchten, bietet Atlassian die Möglichkeit, Opsgenie entweder in JSM zu integrieren oder es als eigenständiges Produkt zu behalten. Entscheidet sich ein Kunde für die Zusammenführung, kommt es beim Zusammenführen laut Atlassian zu keinem Datenverlust in der Opsgenie-Instanz.
Geplant: Asset-Management mit JSM und Insight
Mit der Einführung von JSM hat Atlassian angekündigt, in Kürze auch eine Lösung für Asset- und Konfigurations-Management zu schaffen, durch die Integration von Insight. Einen genauen Zeitpunkt für diese Integration hat Atlassian noch nicht bekannt gegeben.
Jira Service Management Cloud wird in den Varianten Free, Standard, Premium und Enterprise (in Kürze) angeboten.
Die offizielle Ankündigung finden Sie auf dem Blog von Atlassian.
Hier gelangen Sie zur deutschsprachige Produktseite von Jira Service Management.